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Versand

„Ich wollte lieber Industriekauffrau werden als Bürokauffrau, weil man als Industriekauffrau viel mehr verschiedene Aufgaben und Abteilungen kennenlernt. Bei Industriebetrieben hängt riesig viel an allem, was du tust – teilweise bist du bis ins Ausland mit den Dingen beschäftigt. Du bist als Industriekauffrau individuell einsetzbar, weil du alles gelernt hast.

Am Anfang meiner Einarbeitung im Versand hat mir meine Kollegin Julia alles gezeigt. Man fängt damit an, Ladescheine und Ladelisten zu schreiben und arbeitet sich langsam vor. Im Versand lernst du viel über das Warenwirtschaftssystem, was dir in den anderen Abteilungen extrem weiterhelfen wird.  Wir helfen außerdem den Verladern, wenn es Probleme gibt. Im Versand ist kein Tag wie der andere; sei es zum Beispiel, dass die Straßen voll sind und die LKW nicht zum Laden kommen können. Hier ist pure Action.

Du musst ruhig bleiben können und belastbar sein. Wenn plötzlich dutzende LKW-Fahrer auf einmal vor der Tür stehen, musst du diese Situation irgendwie managen und einen kühlen Kopf bewahren. Du lernst auch, wie man sich im Kontakt mit Kunden richtig verhält.

Die Kollegen hier sorgen immer dafür, dass du Spaß an der Arbeit hast. Wenn es mir mal nicht so gut geht, sehen mir meine Kollegen das sofort an. Mit den Leuten im Versand kannst du wirklich über alles reden. Manchmal bin ich im Lager unterwegs, um eine Palette zu suchen. Wenn ein Verlader auf dem Stapler vorbeikommt, machen wir Witze. Die Versandabteilung ist wie eine kleine Familie.“

Melina, Auszubildende Industriekauffrau
Januar 2024